Seit der Gründung unseres Vereins 1974 haben eigentlich von Beginn an extrem viele Jugendliche und Jung-Erwachsene sich im Verein z.B. im Jugendausschuss, im Vorstand oder auch als Mannschaftsführer oder in anderen Aufgaben engagiert, z.B. als Leiter einer Schach-AG an einer nahegelegenen Schule.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es uns sonst sehr vermutlich nicht mehr als Verein geben würde.
So waren in den letzten 25 Jahren alle vier Vorsitzenden ehemals in unser Jugend.
Der aktuelle Vorsitzende, Mark Meyers (jetzt 24 Jahre alt), war bereits mit 12 Jahren als Jugendsprecher im Vorstand, mit 14 Jahren vereinsinterner Turnierleiter und sobald er volljährig wurde und die nächsten Wahlen anstanden, wurde er Vorsitzender.
Aber auch alle anderen Vorstandsämter wurden im Laufe der Jahre nicht selten von noch in der Jugend aktiven oder unseren ehemaligen Jugendspielern besetzt.
Aber auch auf höhere Ebene (Bezirk, Verband, NRW, Deutsche Schachjugend) haben sich immer wieder nicht gerade wenige engagiert.
Auf Ebene der DSJ hat es schon mehrere Beteiligungen gegeben.
Aktuell ist Leah de Cauter im Arbeitskreis Mädchenschach der DSJ e.V. i.G., hier ihre Vorstellung auf den Facebook-Seite der DSJ (Datum 03. Februar 2021) und mit gleichem Inhalt auf Instagram.
Neben den dort von Leah genannten Vorteilen und dem Wohlfühlen, kann eine solche Tätigkeit sich auch auf das Berufsleben sehr positiv auswirken:
Man lernt eine Managementtätigkeit und hat dann im Beruf schon Erfahrungen und Sicherheit, die andere nicht so ohne weiteres haben. Arbeitgeber sind daher meistens sehr angetan, Bewerber mit solchen Fähigkeiten und Engagement einzustellen.
Auf Wunsch kann man eine Würdigung für ehrenamtliche Tätigkeit sogar auf das Schulzeugnis eintragen lassen. Siehe Schulgesetz NRW, § 49, Absatz 3.
Aber auch der Verein hat schon diverse solche schriftlichen Nachweise für Bewerbungen ausgestellt.